JinkoSolar und Longi Green Energy gaben bekannt, dass sie und ihre Tochtergesellschaften eine globale Einigung erzielt haben, die alle laufenden Patentstreitigkeiten abdeckt. Die Vereinbarung beendet Rechtsstreitigkeiten in China, den Vereinigten Staaten, Europa, Japan und Australien und etabliert eine kommerzielle Vereinbarung, einschließlich einer Kreuzlizenzvereinbarung für bestimmte Kernpatente.
Beide Parteien beschrieben die Vereinbarung als ein Bekenntnis zum Schutz geistigen Eigentums und zur Zusammenarbeit in der Branche. JinkoSolar und Longi erklärten, dass sie weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren, die Kommerzialisierung fortschrittlicher Technologien beschleunigen und eine tiefere Zusammenarbeit ausloten werden.
Die über ein Jahr andauernden Rechtsstreitigkeiten drehten sich um zwei konkurrierende Zelltechnologien: JinkoSolars Tunnel-Oxid-Passivierungskontakt (TOPCon) und Longis Back-Contact (BC). Der Streit veranschaulichte den Wandel der Branche von Preiswettbewerb zu Patent- und Technologiedominanz.
Der Streit entstand im Jahr 2022, als JinkoSolar 745 Patente von der südkoreanischen LG Group erwarb und damit seine Position in der TOPCon- und BC-Technologie stärkte. JinkoSolar reichte daraufhin weltweit eine Reihe von Verletzungsklagen ein, darunter Klagen gegen Longi in China und Japan wegen TOPCon-Patentverletzungen sowie Klagen in Europa und Australien, um die Förderung von Longis BC-Modulen einzuschränken.
Longi konterte mit seinen fast 200 BC-Technologiepatenten und verklagte JinkoSolar in den USA und China wegen Verletzung von BC-Designpatenten und forderte die Aufhebung einiger Patente von JinkoSolar in Europa und den USA. Gleichzeitig beschleunigte Longi die Kommerzialisierung seiner BC-Produkte und gewann Marktanteile in Europa, was die kommerziellen Interessen dahinter unterstreicht.
Letztendlich war dieser Patentkrieg ein Kampf um Technologie und Geschäftsstrategie. Die Einigung stellt einen bedeutenden Wendepunkt dar. Kreuzlizenzen reduzieren nicht nur die rechtlichen Risiken für beide Parteien, sondern deuten auch darauf hin, dass sich die Branche möglicherweise von intensiver Verteidigung geistigen Eigentums zu pragmatischer Zusammenarbeit bewegt.
In einer gemeinsamen Erklärung erklärten JinkoSolar und Longi, dass sie "Möglichkeiten für eine tiefere Zusammenarbeit ausloten" würden, was Raum für eine zukünftige Zusammenarbeit bei Batterietechnologien der nächsten Generation lässt.
JinkoSolar und Longi Green Energy gaben bekannt, dass sie und ihre Tochtergesellschaften eine globale Einigung erzielt haben, die alle laufenden Patentstreitigkeiten abdeckt. Die Vereinbarung beendet Rechtsstreitigkeiten in China, den Vereinigten Staaten, Europa, Japan und Australien und etabliert eine kommerzielle Vereinbarung, einschließlich einer Kreuzlizenzvereinbarung für bestimmte Kernpatente.
Beide Parteien beschrieben die Vereinbarung als ein Bekenntnis zum Schutz geistigen Eigentums und zur Zusammenarbeit in der Branche. JinkoSolar und Longi erklärten, dass sie weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren, die Kommerzialisierung fortschrittlicher Technologien beschleunigen und eine tiefere Zusammenarbeit ausloten werden.
Die über ein Jahr andauernden Rechtsstreitigkeiten drehten sich um zwei konkurrierende Zelltechnologien: JinkoSolars Tunnel-Oxid-Passivierungskontakt (TOPCon) und Longis Back-Contact (BC). Der Streit veranschaulichte den Wandel der Branche von Preiswettbewerb zu Patent- und Technologiedominanz.
Der Streit entstand im Jahr 2022, als JinkoSolar 745 Patente von der südkoreanischen LG Group erwarb und damit seine Position in der TOPCon- und BC-Technologie stärkte. JinkoSolar reichte daraufhin weltweit eine Reihe von Verletzungsklagen ein, darunter Klagen gegen Longi in China und Japan wegen TOPCon-Patentverletzungen sowie Klagen in Europa und Australien, um die Förderung von Longis BC-Modulen einzuschränken.
Longi konterte mit seinen fast 200 BC-Technologiepatenten und verklagte JinkoSolar in den USA und China wegen Verletzung von BC-Designpatenten und forderte die Aufhebung einiger Patente von JinkoSolar in Europa und den USA. Gleichzeitig beschleunigte Longi die Kommerzialisierung seiner BC-Produkte und gewann Marktanteile in Europa, was die kommerziellen Interessen dahinter unterstreicht.
Letztendlich war dieser Patentkrieg ein Kampf um Technologie und Geschäftsstrategie. Die Einigung stellt einen bedeutenden Wendepunkt dar. Kreuzlizenzen reduzieren nicht nur die rechtlichen Risiken für beide Parteien, sondern deuten auch darauf hin, dass sich die Branche möglicherweise von intensiver Verteidigung geistigen Eigentums zu pragmatischer Zusammenarbeit bewegt.
In einer gemeinsamen Erklärung erklärten JinkoSolar und Longi, dass sie "Möglichkeiten für eine tiefere Zusammenarbeit ausloten" würden, was Raum für eine zukünftige Zusammenarbeit bei Batterietechnologien der nächsten Generation lässt.